Rohre und Strippen
Was bietet sich dem Auge jener, die kühn den mutgen Blick ins Innere wagen? Lebensspendende Adern winden sich da durch den Leib es Gebäudes, durchfließen, silbrig armiert, in elegantem Strom sämtliche Wände, überqueren, roten Ungetümen gleich, einander in sanfter Umschmeichelung, bahnen sich ihren Weg bis hin zu ominösen Wandinstallationen oder enden in dem arglosen Betrachter unlösbare Rätsel aufgebenden Messinstrumenten. Oder mit den Worten des Dichters: Da sind wirklich schon jede Menge Rohre und Leitungen verlegt worden. Fein.